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6 Dinge, die unseren Stiftungsratspräsidenten bewegen

  • sholzer4
  • 23. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Sept.


Heinz Siegenthaler

Von der Klettertherapie zur vielfältigen Stiftung Dreipunkt


Als Heinz Siegenthaler 1999 eine Unternehmung im Spannungsbogen zwischen Therapie, Sport und Bildung gründete, war der Grundstein für Dreipunkt gelegt. Erste Angebote wie die Klettertherapie, Outdoor-Programme oder der Aufbau der beiden Motivationssemster prägten die Anfangsjahre unter dem Dach einer GmbH.


In den Jahren 2010 und 2011 folgten die Gründungen der Stiftung Dreipunkt und des Lehrbetriebsverbundes als Verein. Alle mit demselben Ziel: Jugendlichen und jungen Erwachsenen den erfolgreichen Einstieg in die Arbeitswelt zu ermöglichen. In den letzten Jahren hat Dreipunkt das Angebot kontinuierlich erweitert: Von Werkstätten über schulische Projekte bis hin zur Bio-Holzofen-Bäckerei. Mit der Zusammenführung sämtlicher Angebote unter dem Dach der Stiftung (2023) und der jüngsten Schärfung von Vision, Mission und Strategie (2024) ist Dreipunkt heute ein bedeutendes Kompetenzzentrum für Arbeitsmarktintegration in der Zentralschweiz.

Wir haben mit unserem Stiftungsratspräsidenten Heinz Siegenthaler über persönliche Inspiration, Highlights seiner Arbeit und die Zukunft der Stiftung gesprochen.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit, und gibt es Hobbys, die Ihre Arbeit bei Dreipunkt beeinflussen?

In der Freizeit halte ich mich oft in der Natur auf. Je nach Jahreszeit mit anderem Inhalt. Jetzt im Spätsommer beispielsweise beim Pilze suchen. Fernab von jeglicher Ablenkung. Nur Stille und Ruhe. Ab und zu ein Laut. Herrlich wie der Wald riecht. Dann fliessen meine Gedanken, werden geformt, verworfen, neu zusammengesetzt und gedeihen schlussendlich zu überzeugenden Ideen. So ist u.a. die Vision Dreipunkt entstanden.

Gibt es ein Erlebnis oder Highlight bei Dreipunkt, das Sie besonders berührt hat?

Die Erfahrung lehrt: in jedem Menschen steckt ein guter Kern. Wenn wir ihn erkennen, fördern wir instinktiv die vorhandenen Ressourcen und begleiten bereitwillig den Weg, den er bei uns gehen möchte. Aussagekräftige Rückmeldungen während und nach dem gemeinsamen Tun unterstützt dabei die Selbsterkenntnis und stärkt den Selbstwert. Das wurde schon immer geschätzt.

Welche Akzente möchten Sie in Ihrer Amtszeit als Stiftungsrat setzen?

Alle Mitarbeitende von Dreipunkt haben in den vergangenen 20 Jahren hervorragendes geleistet, so dass heute viele sich ergänzende Angebote jungen Menschen angeboten werden können. Noch ist das Potenzial von Dreipunkt nicht ausgeschöpft. Noch gibt es einiges zu tun. Es ist Aufgabe des Stiftungsrates in die Zukunft zu schauen und den Weg dafür zu ebnen.

Wenn Sie einem Jugendlichen in einem Satz Mut machen müssten – welcher wäre es?
"Wenn du weisst wer du bist, was du kannst und wohin du gehen willst. Dann geh deinen Weg und akzeptiere, dass es dabei leichtere aber auch schwierigere Zeiten geben wird."
Wenn Sie für einen Tag ein Jugendlicher bei Dreipunkt wären – in welchem Bereich würden wir Sie wohl antreffen?

Überall dort wo "gwärched", entdeckt, entwickelt, geplant oder unternommen wird. Also praktisch überall.

Stellen wir uns vor, ein Jugendlicher sagt: „Ich schaffe das eh nie!“ – was wäre Ihr Mutmach-Spruch?

Möchtest du von deiner besten Freundin oder deinem besten Freund hören: "Du schaffst das eh nicht?" Eben. "Was möchtest du stattdessen hören?"

 
 
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